Die Galerie Brockstedt besteht seit 1959 in Hamburg und eröffnete 1992 ein zweites Haus in Berlin. Bekannt wurde sie unter anderem durch die Arbeit mit den Künstlern des Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit sowie durch den Aufbau der Gruppe der Kölner Progressiven. Aus der intensiven Zusammenarbeit mit dem Künstler Horst Janssen resultiert die Verwaltung seines Nachlasses. Neben den unterschiedlichen Schwerpunkten der Klassischen Moderne – besonders der ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts - stellt die Galerie Brockstedt eine große Anzahl von Nachkriegsrealisten, Künstler des Deutschen Informell sowie zeitgenössische abstrakte Künstler aus. Im Sinne der 20er Jahre präsentiert Boris Brockstedt in Berlin und Hamburg figürliche Malerei und Bildhauerei parallel zu nonfigürlichen Positionen.