Dostojewskyij,schrieb in einer Ecke des Tisches, wo seine Frau zur gleichen Zeit bügelte…ein Platz von zwei knappen Quadratmetern.
Genius ist Grenzenlos.
So unsere Unzufriedenheit…bei aller fröhlichen,schelmischen, witzig'schmerZlichen Heiterkeit. Ich will sagen, dass das Gefühl der totalen Niederlage (unser aller„normal“Sterblichen Alltagsmenschen)...in strahlender überschwänglicher Sicherheit eines letztendlichen Sieges schwelgt ,und die gefallenen Helden dem Stolz immer auf der falschen Seite gewesen zu sein ... Ausdruck verleihen werden : Die, wo das Brot nicht mit Butter bestrichen ist. Die Spiele der Paradoxen haben rundum den Gipfel erreicht.
Denn heute... wo und wie auch immer wir leben...leben wir im "Post“ … im post „human“.
Ich lebe (hier in Innsbruck) zurückgezogen fast wie ein Mönch...und fast wie bei einem Mönch ist meine Zeit mit Reflexionen besetzt,die auf den höchsten Problemen basieren..ehe..sie dann in meiner Kunst Ausdruck finden.Im Bewusstsein , dass wir jetzt..in einem deformierten und neuen Feudalismus leben,wo die Mächtigen in ihren Festungen fest_eingeschlossen sind, und “die(wir)anderen“ aufgeteilt in ihren Banden … sich unter'einender 'töten' ... bleibt dem weisen Mann nur mehr die Zelle der Meditation und der Jubel der gesamten Umgebung (…) die auch unserer Fantasie begierige sympathische Meldungen endlos zu'zwinkert,die, die uns zur täglichen Schöpfung treiben.
Das Spiel der Paradoxien hat die Gipfel der höchsten Türme erreicht,
wo triumphierend das Banner der Idiotie im Winde wedelt - was willst du mehr vom Leben.
Nie aber aufgeben.
Und danke hier -sie sind rar- den wahren Freunden.
* * * * *
Dostojewskij , scriveva 'su' un angolo di un tavolo sul quale contemporaneamente la moglie stirava in uno spazio di due metri quadri scarsi.
Il genio non ha limiti.
Così il nostro scontento e comunque tutta la felice dispettosa, arguta dolente ilarità.
Voglio dire che il senso di una totale sconfitta esplode nella gloriosa esuberante sicurezza di una vittoria finale nella quale la bandiere saranno solo parzialmente abbrunate e gli eroi caduti esprimeranno tutto l'orgoglio di essersi schierati sempre dalla parte sbagliata (…) quella. . .dove il pane non è imburrato.
Il gioco die paradossi ha raggiunto i vertici piú alti , perchè oggi ovunque si vive nel „post“ … il post'human.
Io vivo ritirato (quì a Innsbruck) quasi come un monaco e quasi come un monaco il mio tempo è occupato sulla riflessione rigardante i massimi problemi ehe poi si esprimono nell'arte.
Conscio che viviamo ormai deformi in un unuovo feudalesimo dove i potentisono chiusi nelle loro fortezze egli altri,divisi in bande,si scannano fra loro … all'uomo saggio non resta che la cella della meditazione e il tripudio totale deI circostante che pure porta alla nostra fantasia infiniti ammiccanti vogliosi simpatci messaggi checi spingono alla giornaliera creazione.
Il gioco dei paradossi ha raggiunto i vertici dei piu alti campanili dove svetola trionfante il vessillo dell'idiozia - cosa vuoi di piu dalla vita.
Nie aber aufgeben.
Und danke hier -sie sind rar- den wahren Freunden.
Postum - À Luigi von Ivo (R. Sief)
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IVO ROSSI SIEF
L E B E N S L AU F
27. November (1949) im Pustertal (Bz) geboren.
1971 Htl.Abitur
1972+1973 Vier Semester Psychologie in Innsbruck
1974+1975 Architektur und Malerei in Venezia
1976-1978 Kärnten, Zusammenarbeit mit
Ak.Maler Giselbert Hoke
- Begegnung mit Prof. Dr. Arch. C. Holzmeister
- Übersiedlung nach Wien. Akademie der bildenden
Künste. Malerei und Architektur.
Prof.;: Gustav Peichl / Josef Mikl / Max Weiler / M.Melcher
1979 Besuch der Hochschule für angew. Kunst Wien
1980 Beginn der Tätigkeit als freischaffender Maler
1981 Aufenthalt in Holland
-Zusammensein mit Fritz Pitz und Theo Wolvecamp
1982 Atelier in Bozen
Architekturaufträge in Südtirol
1993 (ab) Kommunikationsausbildung.
1998-2001 Lyon 2.Atelier mit Galerie Hermes
2010
bis dato Hauptwohnsitz und Atelier in Innsbruck
Weitläufige
A U S S T E L L U N G S-Präsenz 1976-2012
Verschiedene Beteiligungen an Gemeinschaftsausstellungen im
„In“-und Ausland … Sinn gebend dafür : "ART-Basel“ (CH) - „Art-Innsbruck“ Kunstmesse (A) - SüdtirolKulturwochen Salzburg,Bregenz,Graz (A) - comebeck ltd CA Homburg/Saar (D) - Panorama Alto Adige,STUDIO 6, Verona (ITA) – ect.
1996 - 2007 KUNST AM BAU
A U S S T E L L U N G E N
die Etappen-Wichtigsten:
1980 Dominikanergalerie, Bozen (die Erste)
1981 Galerie Academia, Salzburg (A)
1982 Galerie Contact (Kabinett) -Wien (A)
1983 Dominikanergalerie, Bozen
1984 Tiroler Kunstpavillon, Innsbruck (A)
1989 Stiftung Amonn, Schloss Moos
1991 Galerie "il Sole", Bozen
1993 Galerie Maier, Innsbruck (A)
1993 Autorengalerie I, München (D)
1994 Galerie Prisma, Bozen
1995 Palazzo Todeschi, Rovereto (ITA)
1997 Galerie Laurin, Bozen
1997 -1998 Projekt Malkunst und Poesie „Quattro mani“ mit dem
Schriftsteller Joseph Zoderer
1997 Ausstellung „I.R.Siéf-J.Zoderer“ Galerie Hotel Laurin, Bozen
1998 Ausstellung „I.R.Siéf-J.Zoderer“ Galerie Maier, Innsbruck (A)
1998 Museum Klausen (BZ)
1999 Galerie Steigenbeckhaus Meran (Bz)
2000 Jubiläumsausstellung Künstlerverband Südtirol / Alto Adige
2000 Golfclub Lana
2000 „Litera-tour“ bei Hans Inderst – Art Hotel Marl'ena-Marling
2000 Galleria Leonardo (Ita)
2001(bis 2007) „Repräsentative“ Portrait-Aufträge
2002 Italienisches Generalkonsulat / Kulturinstitut München (D)
2004 Ausstellung „Moby Dick“ - Landesgalerie Prisma Bozen
2005 Erscheinen des Buches „Mitten drin“ - Bild und Text (Athesia Spektrum)
2005-2008 Kunst am Bau
2009-2010 „Abschieds-und Tilgungs“ Ausstellung - Bank Ritten (Bz-Ita)
2012 IGbildendekunst Galerie-Special edition-Hildegard Projekt / Wien (A)
2013 „Einstieg“ in Innsbruck : Trypticon für Alfa und Bild BoConcept für Cafe Lounge ART'Ibk 2013
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Wenn ich ein Werk von mir betrachte, dann habe ich den jetzt'Zustand eines Prozesses vor Augen,
der auf die Entstehung dieses Kunstwerkes zielte und der mit dieser sichtbaren Lösung
abgeschlossen ist. Alles, was davor liegt, die Blickstrecke zwischen Einfall und Realisierung, ist in
diesem Kunstwerk enthalten, aber für viele Betrachter nicht nachvollziehbar.
So"gestaltet"sich auch mein Leben und Sein.
Was würde eigentlich geschehen, wenn 'da' eine leere Leinwand wäre, wenn ich dadurch auf eine makellos weiße Papierfläche , oder meinen Malgrund , blicken würde.
Wie käme 'die Idee' aus dem Kopf d.h. aus dem Bauch (das Zuhause der Seele) auf diese Leinwand, aufs
Papier?
Vielleicht würde ich einfach anfangen, und aber, womöglich zögern, so, als ob ich eine
Unüberwindbare Berührungsangst überwinden müsste. Ich könnte natürlich irgendwo beginnen und
hoffen, dass mir der/ein Zufall weiterhilft. Wenn das schief geht?
Korrekturen wären eine Möglichkeit die Wege zu multiplizieren.
Die Schriftsteller haben es da leichter, James Joyce hat zwischen und neben den bereits gedruckten Zeilen der Fahnenabzüge halbe Kapitel seines Ulysses neu formuliert, mit nachträglichen Veränderungen.
Für mich Maler ist mein Malgrund, oder das handgeschöpfte feinste Papier, wertvoll und somit wertvollste Inspiration, die zum Bildträger wird.
Und ich verhalte mich geistig-seelisch ganz schwer neutral zu diesem Werkstoff.
Je nach der Mischung der Ursubstanzen ist die Gundierung heller oder dunkler, mehr
transparent oder mehr opak, auf jeden Fall aber wird die Fläche atmosphärisch aufgeladen ... und es ist als würde, dann, ich in die luftige Unendlichkeit hinein malen.
Und das ist durchaus kein von malerischen Tatbeständen abgehobener Lyrismus, denn durch die
unfassbar lichte und farbfrohe Aura dieses Bildträgers gewinnt die Malfläche (auch "die" „des Lebens“) eine
unbestimmbare Tiefe, aus der die Farben nach vorn, auf mich “Betrachter“ zu, sich bewegen, abgelöst "vom Grund", auf dem sie schweben.
Die Art und Weise, wie ich dieses Material, mit dem ich diese „meine Kunst“ entstehen lasse, präpariere, lässt den Schluss zu,
dass die sorgfältige Zubereitung der Bildfläche als entscheidendes Vorspiel zum eigentlichen Schaffensprozess aufzufassen ist. . . in dieser Phase baut sich eine Beziehung auf zwischen mich und der Arena meines unmittelbar bevorstehenden „Werk Gestaltens“ ist.
Das grundierte Feld verhält sich nicht mehr neutral, durch die leichte Tönung liegt eine schwer bestimmbare Stimmung im .Äther , die ich assoziativ einzukreisen versuche.
Ich antworte auf die vage Andeutung eines Gefühls Zustandes mit intensiven reinen aber tiefen Empfindungen.
Wenn ich in dieser "Färbung“ (bzw. Farbe) drin bin, mische ich mich beim Malen nicht ein, komme nicht dazwischen, sondern folge nur meinen Empfindungen.
Malerei aus Empfindung teilt sich direkt mit, ohne den Umweg über die Abbildung, was allerdings nicht heißt, dass dieser Art von Malerei die Wirklichkeit abhanden kommt.
Kunst und mein Gelebtes reflektieren meine Welt-Erfahrung, und sie ist schon deshalb in irgendeiner Weise immer gefärbt von der Wirklichkeit.
Auch wenn die aus Farben und Formen entstandene diese Bild- Wirklichkeit sich nicht direkt auf einen wahrnehmbaren Gegenstand bezieht.
Was also, konkret, ich gerade darstelle, ist durchaus gegenständlich lesbar, vorausgesetzt, man sucht nicht das Falsche : ich beschreibe nämlich nicht "Dinge", sondern gebe das emotionale Erlebnis bei der Begegnung mit diesen "Dingen" wieder.
Fantasie lässt sich auch anders stimulieren, sie kann auf meine momentane Lebens-Stimmung reagieren oder auf eine Zukunfts-Vision, die mir im Kopf herumgeht, auch sind es (geschriebene)Sätze, die mich beschäftigen.
Auch der von Jean Cocteau : "In der Kunst", gibt es keine andere Ebene als die der Liebe " – ein Plädoyer gegen die " kalte Perfektion " und für das " emotionale Meisterwerk ".
Ein Kunstwerk, das seinen Ursprung hat in psychischer Erregung, besitzt aus der Empfindsamkeit des Künstlers gespeiste Energien, die sich übertragen auf den Betrachter.
So mache ich Cocteau zu meinem Cicerone, der mich, wie einst Vergil Dante, bei meinen Erkundungen der realen und immaginären Wirklichkeit ständig begleitet.
...und der Gedanke verwandelt sich in ein Bild, das aber besitzt, wovon der Gedanke nur träumt, eine eigene, eine eigenständige Wirklichkeit.
Wie jeder von uns.
Was also konkret Sie gerade hier darstellen ... ist durchaus gegenständlich lesbar, vorausgesetzt, man sucht nicht das Falsche : Sie beschreiben nämlich nicht "Dinge", sondern geben das emotionale Erlebnis bei der Begegnung mit diesen "Dingen" wieder.
Die meisten der fachmänischen und auch laischen Fragen liegen und stellen sich im KompatiobilitätsModus des mit Mitmenschen und Dingen Umganges.
Da sind Falscheit, (…) Zwänge und Feigheit, welche die alles zermürbenden und zermarternden Gifte sind.
'Versteh'st' … ?
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