1. Tradition der Moderne
Die Galerie nächst St. Stephan repräsentiert eine lebendige Tradition der Auseinandersetzung mit der Kunst der Moderne. Seit den 20er Jahren ist sie am gleichen Ort im Zentrum Wiens in der Grünangergasse 1 zu finden.
2. Klares Programm
Mit der Ausstellung: Zeichen, Fluten, Signale - neukonstruktiv und parallel stellte Rosemarie Schwarzwälder 1984 ein Programm vor, dessen Grundelemente bis heute in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen ihre Gültigkeit haben. Internationale Positionen der Abstraktion und konzeptuell fundierter Kunst in den Bereichen Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie und Video sind im Galerieprogramm kontinuierlich präsent.
"Zur Selbstverständlichkeit wurde, dass nichts, was die Kunst betrifft, mehr selbstverständlich ist." (T.W. Adorno)
Moderne Kunst oder zeitgenössische Kunst heute braucht den Diskurs. Die Organisation von Symposien und eigenständigen Publikationen gehört zum Selbstverständnis der Galerie.
Fragen der Kunstentwicklung, des internationalen Kulturvergleichs und der Gültigkeit ästhetischer Kriterien wurden in Publikationen behandelt.
- Abstrakte Malerei aus Amerika und Europa / Abstract Painting Of America And Europe,
Brice Marden, Gerhard Richter, Helmut Federle, Robert Mangold, Robert Ryman, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien/Klagenfurt 1988
- Kulturen - Verwandschaften in Geist und Form,
Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien 1991
- Abstrakte Malerei zwischen Analyse und Synthese / Abstract Painting Between Analysis And Synthesis, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien/Klagenfurt 1992
- zahlreiche Künstlerkataloge